Glycolsäure – Wirkung. Für wen ist sie geeignet?

Es ist in der letzten Zeit sehr populäre, Säuren zur Hautpflege zu verwenden. Wir wissen bereits, dass sie Wunder wirken, aber haben meistens keine Ahnung, wie die Heimpflege mit den Säuren aussehen sollte. Heute beschreiben wir eine der von Frauen am häufigsten gewählte Säure, nämlich Glycolsäure. Was ist sie? Für wen ist sie geeignet? Wie soll sie verwendet werden? Checken Sie unten!

Glycolsäure – was ist sie?

Glycolsäure ist eine der kosmetischen schuppenden Säuren aus der AHA-Gruppe. Sie ist am populärsten, weil sie befriedigende Effekte garantiert. Aus diesem Grund greifen danach viele Frauen. Seine Beliebtheit lässt sich sowohl in Kosmetikstudios als auch in der Heimpflege bemerken. Der Aufbau der Glycolsäure ist sehr einfach, deswegen zieht sie schnell und problemlos tief in die Haut, erneuert sie und wirkt schuppend. In Bezug darauf wird sie manchmal als „Exfoliator“ bezeichnet.

Es ist erwähnenswert, dass die Glycolsäure aus einem Zuckerrohrsaft gewonnen wird. Da ihre Moleküle im Vergleich mit anderen AHA-Säuren am kleinsten sind, wirkt die Glycolsäure am effektivsten – sie zieht tiefer als andere Säuren ein.

AHA Glycolsäure – für welchen Hauttyp?

Diese kosmetische Säure eignet sich für alle Hauttypen. Wenn Ihr Teint trocken und rau ist, wird er mit der Glycolsäure richtig mit Feuchtigkeit versorgt und geglättet. Wenn Sie eine gemischte oder sogar fettige Gesichtshaut haben, also gegen erweiterte Hautporen und Akne kämpfen, kümmert sich die Glycolsäure um den richtigen pH-Wert der Haut, liefert notwendige Nährstoffe und glättet das Gesicht. Darüber hinaus hemmt sie übermäßige Talgabsonderung und Schmerfluss.

Konzentration an Glycolsäure und ihre Wirkung auf die Haut

Die in der Kosmetik verwendete Glycolsäure kommt in der Konzentration von 5 bis zu 70 Prozent. In der Heimpflege sollen Sie sich natürlich auf die so hohen Konzentrationen bestimmt nicht entscheiden, weil eine solche Behandlung von einer erfahrenen Kosmetikerin durchgeführt werden soll. Je höhere Konzentration, desto tiefere und intensivere Wirkung der Säure auf die Haut. Die Konzentration soll auch auf den Typ und die Bedürfnisse der Gesichtshaut angepasst werden. Es herrschen hier folgende Regeln:

  1. Glycolsäure in der Konzentration 5–15 % kommt in Präparaten zur Gesichtspflege zu Hause vor. Eine solche Konzentration an AHA-Säuren verursacht mikroskopisches, unscheinbares Schuppen der Haut. Die regelmäßig verwendete Säure spendet Feuchtigkeit, beschleunigt die Hautregeneration und erneuert die Dermis.
  2. Glycolsäure in der Konzentration 20–35 % wird in speziellen oberflächlichen Peelings benutzt. Sie reinigt perfekt die Haut, deswegen wird sie schmutzigen Hauttypen mit der Tendenz zur übermäßigen Talgabsonderung empfohlen.
  3. Glycolsäure in der Konzentration 50–70 % wird bei professionellen, sehr invasiven Behandlungen verwendet. Sie schuppt die Haut tiefenwirksam und wird lediglich von erfahrenden Hautärzten benutzt. Es ist zu betonen, dass eine falsch verwendete Säure zu ernsten Reizungen und Rötungen führen kann. Nach der Behandlung mit einer hoch konzentrierten Glycolsäure wird die Haut erneuert – Effekte lassen sich nach 2–3 Tagen bemerken, weil die abgestorbene Haut geschuppt wird. Die Behandlung intensiviert die Regenerationsprozesse in der Dermis, aktiviert die Kollagen- und Elastin-Produktion, sowie verjüngt die Haut.

Effekte der Gesichtspflege mit Glycolsäure

  • Revitalisierung der Haut und Verbesserung des Hautbilds;
  • gesunde Hautfarbe ohne Verfärbungen;
  • kleinere, flachere Fältchen;
  • Schluss mit Pigmentflecken;
  • gründliche Reinigung der Gesichtshaut;
  • flachere Narben;
  • Beschleunigung der Zellerneuerung;
  • intensive Feuchtigkeitsspende.

Das ist wissenswert!

Bei der Gesichtspflege mit Kosmetikprodukten mit Glycolsäure im Inhalt kann es zur vorzeitigen Verschlechterung der Gesichtshaut kommen. Dieser Effekt ist nach ca. 2–3 Wochen vorbei. Bei einigen Personen dauert er noch kürzer.

Glycolsäure – Kontraindikationen

Die Anwendung der Präparate mit Säuren ist sicher, aber Sie sollen nicht vergessen, dass sich schließlich um Säuren handelt. Bevor Sie sich für eine solche Kur entscheiden, sollen Sie konkrete Kontraindikationen kennen:

  • Schwangerschaft und Stillzeit;
  • Hautallergien/ atopisches Ekzem;
  • Autoimmunkrankheiten;
  • Erosionen;
  • Herpes;
  • dauernde Therapie mit Retinoiden.


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